15.10.15

Heimat-Serie: Oblivion

Oblivion  - Das Vergessen

Auch das ist 2015 Heimat: der Mob


 Wikipedia Definition
Der Ausdruck Mob (englisch „mob“ aufgewiegelte Volksmenge, 
kurz für lat. mōbile vulgus, etwa „das wankelmütige gemeine Volk“[1]
bezeichnet pejorativ eine Masse aus Personen des einfachen Volkes bzw. 
eine sich zusammenrottende Menschenmenge mit 
überwiegend niedrigem Bildungs- und Sozialniveau 
(abwertend auch gemeines Volk, Pöbel, Plebs, Gesindel, Pulk, Schar genannt).


Die Ärzte: Lasse Redn

Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild
Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht
Aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht



Heimatbilder: Der Mob I + II

Der Mob I , Öl auf Leinwand



Der Mob II , Öl auf Leinwand
Der Mob II, Detail - mit den Fingerkuppen gemalt


13.10.15

Herbstwald








Heimatserie: " Herbstwald I", 140 x 180 x 4 cm Öl auf Leinwand


 Bitte in die Bilder klicken - dann wirds größer

Der verirrte Jäger

"Ich hab gesehn ein Hirschlein schlank
Im Waldesgrunde stehn,
Nun ist mir draußen weh und bang,
Muß ewig nach ihm gehn.

Frischauf, ihr Waldgesellen mein!
Ins Horn, ins Horn frischauf!
Das lockt so hell, das lockt so fein,
Aurora tut sich auf!"

Das Hirschlein führt den Jägersmann
In grüner Waldesnacht,
Talunter schwindelnd und bergan,
Zu nie gesehner Pracht.

"Wie rauscht schon abendlich der Wald,
Die Brust mir schaurig schwellt!
Die Freunde fern, der Wind so kalt,
So tief und weit die Welt!"

Es lockt so tief, es lockt so fein
Durchs dunkelgrüne Haus,
Der Jäger irrt und irrt allein,
Findt nimmermehr heraus. -
Joseph von Eichendorff
-
Gedichte
Ausgabe letzter Hand
(1841)

Herbstwald Detail
Die letzten Gemälde in einer virtuellen Ausstellung

7.10.15

Neue Ölgemälde - Teil 2


Neben den 'Heimatbildern' habe ich eine zweite Reihe von Arbeiten begonnen,
von der ein erstes Gemälde fertig ist. 

Die Serie trägt den Namen 'Ein schöner Tag geht zu Ende' 

Und wieder geht ein schöner Tag zu Ende
voller Glück und voller Sonnenschein.
Ich leg' mein Herz in deine lieben Hände,
denn wo du bist, kann die Welt nicht schöner sein.

Teil aus einem Lied von Rudi Schuricke1941.
Musik: Gerhard Winkler
Text: Bruno Elsner

'Ein schöner Tag geht zu Ende I', Öl auf Leinwand, 140 x 160 cm, 2015
 Wie immer: reinklicken für eine größere Ansicht.


'Ein schöner Tag geht zu Ende I', Detail

'Ein schöner Tag geht zu Ende I', Detail


6.10.15

Neue Ölgemälde


Heimat ist in diesen Tagen ein prägender Begriff - 
sovielen ist die Heimat genommen worden.
Soviele sind untwerwegs zur neuen Heimat.

Auch mein Vater ist mit seiner Familie, meist zu Fuß, 
aus Pommern geflohen - damals.
In Ost-Westfalen - meiner Heimat - ist er nie ganz angekommen.



"Heimatbild 1", Öl und Blattsilber auf Leinwand, 140 x 180 cm
Bitte in die Fotos für eine größere Darstellung klicken.


In der Fremde
Joseph von Eichendorff

Aus der Heimat hinter den Blitzen rot
Da kommen die Wolken her,
Aber Vater und Mutter sind lange tot,
Es kennt mich dort keiner mehr.

Wie bald, ach wie bald kommt die stille Zeit,
Da ruhe ich auch, und über mir
Rauscht die schöne Waldeinsamkeit,
Und keiner kennt mich mehr hier.

Detail, gestisches Öl auf geometrischer Struktur

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